Kinderfreunde: 30 Jahre Kinderrechte
30 Jahre Kinderrechte – ein guter Grund zu feiern! Am Kinderfreunde-Pop-Up-Spielplatz gibt es am 23.5.2019 ein buntes Programm für Familien.
30 Jahre Kinderrechte – das wird mit dem Kinderfreunde-Pop-Up Spielplatz im 16. Wiener Bezirk am Yppenplatz gefeiert. Am 23.5.2019 gibt es ab 15 Uhr ein lustiges Programm für Kinder und Familien.
Was sind die Kinderrechte? Am 20. November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Damit erhielten alle Kinder das Recht auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung. Besonders betont werden in der Kinderrechtskonvention: das Recht auf Gleichbehandlung, auf Leben und Entwicklung, Achtung vor der Meinung des Kindes, das Kindeswohl hat Vorrang. So hat das Kind als eigenständige Persönlichkeit respektiert und geschützt zu werden. Die zehn wichtigsten Kinderrechte sind: Schutz im Krieg und auf der Flucht, Bildung, Gleichheit, Schutz vor wirtschaftlicher und sexueller Ausbeutung, Spiel und Freizeit, besondere Fürsorge und Förderung bei Behinderung, freie Meinungsäußerung und Beteiligung, Gesundheit, elterliche Fürsorge, gewaltfreie Erziehung.
1989 wurde in Österreich Gewalt in der Erziehung verboten. Damit war Österreich eines der ersten Länder mit einem solchen Gesetz.
Die Kinderfreunde feiern diese Jubiläen groß. Und sie nehmen sie zum Anlass, darauf aufmerksam zu machen: Hinsichtlich Kinderrechten und gewaltfreier Erziehung ist noch viel zu tun.
Kinderfreunde: Pop-Up Spielplatz
Auf dem Programm stehen tolle Stationen wie Button-Werkstatt und Kinderschminken. Außerdem lustige Parkbetreuungs- und Spielbus-Action, sowie ein cooles Bühnenprogramm.
• Kinderrechte-Poetry Slam von Kindern
• Kinderrechte-Konzert mit Christian Brandauer und Kinderfreunde-Kinderchor
• Kinderrechte-Quiz
• Auftritt des 13-jährigen Gesangstalent und Youtube-Star Erion Hoti
• Mitmachspiele mit Fallschirm und Co.
• Auftritt von Georgij Makazaria (Sänger von „Russkaja“) mit Kinderfreunde-Kinderchor
Fotos: © Ludwig Schedl, Miriam Fischer
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