Altersgerechtes, sicheres Flugvergnügen
Fliegen mit Drohnen hat sich in den letzten Jahren sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern immer mehr zu einem populären Hobby entwickelt! Wir stellen Euch eine Drohne vor, mit der Euer Nachwuchs richtig viel Spaß haben kann …
Wer schon einmal eine Drohne fliegen bzw. steuern durfte, der weiß: Übung macht den Meister! Abgesehen davon, dass man sich darauf konzentrieren muss, die Drohne in der Luft zu halten, sollte sie natürlich idealerweise auch dorthin fliegen, wo man sie hinsteuern möchte … Und da sind wir auch schon beim wohl wichtigsten Punkt angelangt: Es ist gar nicht so einfach, eine Drohne zu steuern!
Erstens muss man sich mit der Fernbedienung vertraut machen und erst einmal herausfinden, welcher Knopf wofür ist, zweitens kommt die Geschwindigkeit dazu und drittens, sollte man draußen fliegen, spielen auch die vorherrschenden Windverhältnisse eine nicht unerhebliche Rolle. Speziell Kinder sind schnell frustriert, wenn die Drohne nicht das tut, was sie wollen oder gleich mal gegen Hausmauer oder den nächsten Baum kracht. 😉
Für Kids entwickeltes Fluggerät
Wir waren daher supergespannt auf die “Bumper Drone” von Silverlit, dem bekannten Hersteller von ferngesteuerten Fahrzeugen, Helikoptern und intelligenten Robotern. Diese Drohne nämlich ist ideal für Kinder, da sie dank spezieller Schaumstoffringe unempfindlich gegen Zusammenstöße mit Möbeln, Wänden oder Bäumen ist. Außerdem – und das ist richtig cool! – ist sie wasserdicht und kann somit auf Wasser landen und sogar von dort aus wieder starten! Das müssen wir zwar erst ausprobieren, aber über das ganz normale Flugverhalten mit der Drohne können wir Euch schon berichten! 😉
Erst einmal stellte mein neunjähriger Sohn fest, wie cool die Drohne aussieht, das Design hat ihn und sämtliche Nachbarskinder wirklich auf Anhieb begeistert. Die in knalligem Grün gehaltene Drohne ist aber auch ein echter Hingucker! Ja und dann waren natürlich alle supergespannt, ob die Drohne abheben und fliegen oder gleich eine Bruchlandung hinlegen würde. Natürlich muss man sich vorab ein wenig mit der Fernbedienung/Steuerung vertraut machen, aber wenn man grob weiß, was welcher Knopf bewirkt, kann man loslegen und tatsächlich intuitiv steuern, mein Großer jedenfalls hat das so gemacht und es hat super geklappt!
Drohne fliegen leicht gemacht
Wie bereits erwähnt sind die vier Rotoren im Quadrocopter-Style rundum durch Schaumstoffringe geschützt, wodurch es gar kein Problem ist, wenn man mal kurz die Kontrolle über die Drohne verliert. Und speziell bei den ersten Flugversuchen wird das ziemlich sicher passieren, man muss einfach erst ins Gefühl bekommen, wie schnell die Drohne reagiert oder auch erst einmal herausfinden, wie man diverse Flugmanöver überhaupt fliegt … 😉
Wer mit der Steuerung noch nicht so zurechtkommt, kann aber auch ganz einfach in den Headless-Mode umschalten, was speziell für Einsteiger eine echte Hilfe ist. Normalerweise steuert man die Drohne nämlich aus Sicht des Flugobjekts und muss daher die aktuelle Ausrichtung der Drohne beachten, um zu entscheiden, ob man den Steuerknüppel nach links oder rechts bewegt. Manchmal muss man also spiegelverkehrt denken/steuern. „Headless“ hingegen bedeutet, dass man sich keine Gedanken machen muss, wie die Drohne gerade ausgerichtet ist und ohne Überlegungen steuern kann. Spaß machen aber natürlich beide Varianten! Hier könnt Ihr Euch einen der ersten Starts mit unserer Drohne ansehen:
Fotos: Tobias Müller
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