Babykleidung: die große Checklist

Was brauchen Babys wirklich? Wie viel und welche Grundausstattung ist für Babys nötig? Und was ist praktisch? Teil 1: Babykleidung.

Das Baby ist noch nicht einmal auf der Welt und schon fragen sich schwangere Mamas: Was braucht mein Baby für seinen Winzling-Alltag? Also ich hab ja viel zu viel eingekauft, ich gestehe 😉 – vor allem für meine erste Tochter. Die Strampler sind ja soooooo süß, da konnte ich der Babykleidung einfach nicht widerstehen.

Wir hatten sie in allen Farben, mit Teddys und Enten und Schafen drauf – aber ganz ehrlich? Angehabt hat Juli sie nicht sehr oft. Denn: Sie ist gewachsen, dass man hätte zusehen können 😉 .

Na ja, meine Verwandtschaft hat sich dann gefreut, dass sie so viele schöne Sachen “geerbt” hat – aber leid war mir schon drum. Daher: Sorgfältig überlegen, was man wirklich anschaffen möchte und muss, zahlt sich aus.

Gerade beim ersten Kind ist es oft schwierig abzusehen, was man für das Leben mit dem Kleinen braucht und worauf man verzichten kann. Beratung durch Freundinnen, die schon Kinder haben, ist da ein heißer Tipp – oder Ihr lest einfach weiter 🙂 .

Wie viel Kleidung braucht ein Baby?

Wie viel Kleidung braucht ein Baby?

Wie viel Babykleidung?

Beim Einkaufen von Babykleidung gilt: So klein es zunächst ist, es wächst doch unglaublich schnell. Daher: lieber, dafür praktische Kleidungsstücke für Babys einkaufen.

  • Body: Manche Babys wollen gar nicht gern angezogen werden und schreien kaum dass man ihnen den Body über den Kopf zieht. Daher sicherheitshalber Bodys wählen, die am Halsausschnitt überlappend genäht sind und deren Öffnung sich somit gut dehnen lässt.
  • Strampler die sich an den Beinen aufknöpfen lassen, sind unsere Favoriten. Unbedingt auf Bequemlichkeit achten! Häkchen, Knöpfe und Drucker an der Rückseite von Strampelanzügen drücken unter Umständen, daher besser vermeiden.
  • Material: Empfehlenswert ist für Babys und Kleinkinder generell Baumwolle, da sie hautverträglich und weich ist. Im Winter ist für Strampler Nikistoff ideal.
  • Mützen: Nicht nur in der kalten Jahreszeit ein absolutes Muss; sollten über die Ohren gehen und gut abschließen; ein kleiner Schild schützt vor Sonneneinstrahlung (Aber bitte beachten, dass Babys generell nichts in der Sonne verloren haben).

 

Das brauchen Babys: Unsere Tipps für die Zusammenstellung der Babykleidung

 

  • Die Größe 50 passt meist nur kurz – daher lieber Kleidung in Größe 56 kaufen. Im Fall des Falles kann man immer noch einige Stücke in der kleineren Größe dazu kaufen.
  • Anzahl der Bodys und Strampler: 6 – 8 Stück
  • Lätzerl: 5 – 8 Stück
  • Schlafsack: praktisch für die Nacht, dann kann sich das Kleine nicht abdecken. Aber Achtung – Babys sollten es nicht zu warm haben, da sie nicht schwitzen können, wird Überhitzung unter Umständen gefährlich.
  • Baby-Socken oder weiche Stoffschuhe: lustig sind integrierte Rasseln, die Babys Sinne anregen
  • Stoffwindeln: 8 – 10 Stück, praktisch um sie beim Stillen oder Wickeln unterzulegen, Erbrochenes abzuwischen, etc.
  • Hosen: 3 -4  Stück
  • Shirts: 5 – 7 Stück
  • Westen: 2 – 3 Stück
  • Kapuzen-Jacke oder Overall: für den Spaziergang im Frühling / Herbst
  • Warmer Anzug: für den Winter; praktisch mit an- und abknöpfbaren Handschuhen und fixen Füßlingen

Babykleidung: Familienschatz-Tipp!

  • Kleine Babyflanelldecke: Das Neugeborene in eine kleine Babyflanelldecke, die man flach auflegt (ein Zipfel schaut jeweils nach oben, unten, links und rechts), von den Seiten und unten her „eingeschlagen“. So wird ihm nicht kalt, denn Babys können weder schwitzen noch Wärme speichern. Und: Das Baby fühlt sich geborgen. Die Decke nicht so eng wickeln wie beim Pucken (das auch zahlreiche negative Wirkungen haben soll), sondern wirklich nur um das Baby einschlagen.
  • Babyfüße immer warm halten – sonst kann Bauchweh oder Unwohl-Gefühl die Folge sein.

 

 

FOTOS: pixabay.com

 

 

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