Prüfungsvorbereitung, aber richtig!

Das Schuljahr ist in vollem Gange, Lernen ist angesagt. Wir verraten Euch effiziente Tipps zur Prüfungsvorbereitung. Damit den Kindern das Lernen leichter fällt.

Hast Du die Hausübungen gemacht und einigermaßen brav gelernt, war die Prüfungsvorbereitung erledigt. So kam man bis zur Matura bzw. zum Abschluss des jeweiligen Schultyps. Das war einmal. Heute ist alles anders – das erleben Eltern tagtäglich. Ich leider auch …

 

Prüfungsvorbereitung – gewusst wie und am besten ohne Angst

Prüfungsvorbereitung – gewusst wie und am besten ohne Angst

Lehrer sprechen schon in der Volksschule von der Zentralmatura. Ich hab es mit eigenen Ohren gehört – sonst würde ich es nicht glauben. Wie ein furchterregendes Gespenst schwebt die Matura über der gesamten Schulzeit. Ich frage mich: Müssen die Kinder wirklich Angst davor bekommen, nur weil sich die LehrerInnen davor fürchten?

Lernen mit Freude: Kinder merken sich mehr

Was hat überhaupt Angst beim Lernen verloren? Sie blockiert doch – das ist jedem klar, der sich mit dem Thema Gehirn beschäftigt. Also ist sie für die Prüfungsvorbereitung nicht hilfreich. Denn auf positivem Wege werden Lerninhalte viel leichter aufgenommen – und beim Lernen (Lern-Tipps haben wir auch hier für Euch!) geht es ja ums Merken, oder?

Ganz verstehe ich die Methodik heute nicht. Was Eltern tun können, um ihren Kindern bei der Prüfungsvorbereitung zu helfen? Einige Tipps der Schülerhilfe beantworten diese Frage …

Tipps der Schülerhilfe für effiziente Prüfungsvorbereitung

Trick 1: Prüfung simulieren

Je besser die Vorbereitung, desto vertrauter der Lernstoff. Das Erlernte kann dann in der Prüfung leichter abgerufen werden. Sicherheit schafft Selbstvertrauen. Deshalb ist es wichtig, die Prüfung mehrmals zu proben. Also ruhig die Zeit stoppen und mündliche Prüfungssituationen mit der Familie oder mit Freunden simulieren.

Trick 2: Unterricht aktiv erleben

Mündliche Mitarbeit und Mitschreiben im Unterricht helfen, sich den Lernstoff einzuprägen. Vorteil: Man merkt sofort, wenn man etwas nicht versteht und kann direkt beim Lehrer nachfragen. So kann man sicher sein, dass die Lerngrundlage korrekt ist.

Trick 3: Wochenplan inkl. Freizeitaktivitäten

Mäßig, aber regelmäßig lernen hilft, sich den Schulstoff dauerhaft einzuprägen. Lernen als festen Termin in den Alltag einbauen. Das funktioniert mit einem Wochenplan, in den man neben festen Lernzeiten auch die Klausur- und Prüfungstermine und alle Freizeitaktivitäten einträgt. Nicht vergessen: Wöchentliche Extrazeit als „Lernpuffer“ einplanen!

Trick 4: Ruhepausen für das Gehirn 

Immer wieder Pause machen! Das empfehlen führende Lernexperten. Denn unser Gehirn kann Wissen nur dauerhaft speichern, wenn es im Ruhezustand ist. Es braucht genügend Zeit, das Gelernte gründlich zu verarbeiten. Also: Lernen mit Sport, einem Spaziergang an der frischen Luft und ausreichend Schlaf abwechseln!

Gut vorbereitet zur Matura

  • Für eine professionelle Vorbereitung auf die Zentralmatura bietet die Schülerhilfe eigens konzipierte Crashkurse an: Damit können sich alle MaturantInnen intensiv auf ihre Prüfung vorbereiten. Der Crashkurs ist eine Kombination aus individuellem Coaching in der Schülerhilfe und eigenständigem Lernen mit dem Schülerhilfe Online-LernCenter.
  • Alle Informationen rund um das Angebot der Schülerhilfe gibt es unter www.schuelerhilfe.at.

 

Fotos: pixabay.com, Schülerhilfe

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