Die Geburtsgeschichte von Severin
Endlich eine positive Geburtsgeschichte! Isabella Konlechner, Mama von zwei Kindern und Positive Birth Kursveranstalterin, berichtet auf familienschatz.at offen und ehrlich über ihre zweite Geburt.
Als Frau ist man häufig mit negativen und traumatischen Geburtsgeschichten konfrontiert. Fast scheint es, als gäbe es einen Wettstreit über die längste, die schmerzhafteste etc. Geburt. Doch es gibt auch unzählige tolle, begeisternde Geburten, die es wert sind, dass man über sie berichtet. Diesen Geburtsgeschichten muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn sie können uns positiv auf eine bevorstehende Geburt einstimmen.
Isabella Konlechner, Mama von mittlerweile zwei Kindern, lässt uns ungeschönt und ehrlich an der Geburt ihres zweiten Kindes teilhaben. Sie hält selbst “Positive Birth Kurse” (Infos dazu findet Ihr hier) ab. Trotzdem hat sie in ihrer Schwangerschaft einen Kurs besucht und konnte sich so auf das Wunder Geburt in all seinen Facetten einlassen. Und das trotz einer vorangegangenen traumatischen Geburtserfahrung. Lest hier, wie sie sich in dieser Reise verloren hat, um dann ihr Baby in Empfang zu nehmen. Und wie sie dabei gewissermaßen selbst neu geboren wurde. Aber lassen wir Isabella Konlechner ihre Geburtsgeschichte selbst erzählen …
Eine andere Geburtsgeschichte
“Was für eine Schwangerschaft! Die anfängliche Übelkeit und Horrormüdigkeit verschwanden ziemlich schnell. Ich konnte mich bereits ab der 15. Schwangerschaftswoche über Beschwerdefreiheit und Bewegungen des Kindes freuen! (Tipps wie man sich in der Schwangerschaft wohlfühlen kann, lest Ihr hier KLICK) Das Geschlecht unseres Kindes wollten wir uns nicht sagen lassen. Das war auch gar nicht schwer. Denn insgesamt hatte ich nur 3 Ultraschalluntersuchungen, bei denen sich die Gynäkologin hätte verplappern können.
Auch wenn ich es nicht wissen wollte, war ich mir bald sicher: Wir erwarteten einen kleinen Sohn. In einer Einheit des Positive Birth Geburtsvorbereitungskurses (bei Jasmin Nerici) wurde es mir auf einer Gedankenreise zu unserem Baby richtig klar: Das kleine Wesen in mir zeigte mir sein Geschlecht und wie es sich die Geburt vorstellte. Und tatsächlich, ziemlich genau so war es dann auch …
Der Geburtstermin
Mit dem Beginn des Mutterschutzes begann ich mit der sogenannten Louwen-Ernährung. Damit wollte ich eine leichtere, schnellere Geburt und auch ein wenig Kontrolle über meine Lebensmittelzufuhr haben, denn in der vorangegangenen Schwangerschaft hatte ich am Schluss mit dem „Mehr“ an Gewicht zu kämpfen.
Der errechnete Geburtstermin war der 25. April. Die Weissagungen reichten von Ende März, pünktlich zum 1. Positive Birth Geburtskongress (auf dem ich auch noch aktiv tätig war) bis hin zum Vollmond am 19. April.
Mein Mann Manfred jedoch meinte schon im Sommer zuvor, unser Baby würde am 4. Mai zur Welt kommen. Doch davon wollte ich nichts hören. Das wären ja wieder fast 10 Tage über dem errechneten Termin gewesen. Nachdem meine Tochter 11 Tage nach dem EGT geboren wurde, freute ich mich nicht besonders über diese Vorhersage. Denn ich erinnerte mich daran, wie lang die Tage damals wurden.”
In Teil 2 der Serie berichtet Euch Isabella wie es mit ihrer Schwangerschaft weiterging.
BUCHTIPP: Positive Birth
Fotos: pixabay.com, beigestellt
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