Bewegung im Freien: Matsch und Gatsch, wir kommen!
„Mit einem Hund muss man bei jedem Wetter raus!“ – diesen Spruch hat wohl jeder schon einmal gehört. Nun ja, mit Kindern ist es nicht anders. Bewegung im Freien tut gut!
Natürlich muss man nicht, aber ganz ehrlich? Es hat durchaus Vorteile, wenn sich die Kids draußen austoben, laufen und toben, an der frischen Luft sind und im Bestfall sogar noch Gleichaltrige treffen. Mir jedenfalls kommt vor, dass meine Kinder nach einem ausgedehnten Spaziergang oder Spielplatzbesuch meist mehr Appetit haben und auch besser schlafen, weshalb ich wirklich darauf achte, so gut wie jeden Tag rauszugehen. Mal ganz abgesehen davon, wie gut es auch mir selbst tut.
Natürlich muss man sich auch manchmal motivieren oder den Kleinen Anreize geben, denn wenn es draußen stürmt, regnet oder schneit, scheint es auf den ersten Blick drinnen doch viel gemütlicher. Wir überlegen uns dann oft kleine Geschichten und sagen nicht, dass wir in den Wald spazieren gehen, sondern „nach dem Unterschlupf suchen, in dem der Salamander wohnen könnte, den wir letztes Mal entdeckt haben“. Oder dass im nahegelegenen Bach dringend Blätter und Stöcke beseitigt werden müssen, damit das Wasser wieder richtig fließen kann. Im Sommer sind unsere Kinder auch immer begeistert bei einem Picknick dabei oder mögen es, besonders schöne Steine und Stöcke zu sammeln. Im Winter bieten sich Schneemann bauen, Schneeballschlacht und Schlittenfahren an. Sogar richtig grausiges Regenwetter macht Kindern – im Gegensatz zu uns Eltern – meist richtig Spaß, wenn sie beispielsweise in Pfützen springen oder mit bunten Regenschirmen herumspazieren dürfen.
Von älteren Leuten hört man oftmals, dass unsere Generation bzw. unsere Kinder weniger abgehärtet und daher auch infektanfälliger seien als früher. Ich selbst weiß aber auch, dass man gerade mit kleinen Kindern oft wirklich verunsichert ist und nicht weiß, wie lange und ob man rausgehen kann. Als mein Sohn ein paar Monate alt war und eine leichte Verkühlung hatte, habe ich daher auch bei unserem Kinderarzt nachgefragt, der mir erklärte, dass man mit leichten Atemwegsinfekten durchaus an die frische Luft kann und soll. Denn so würde das Immunsystem gestärkt und man könne Fieber, Grippe und Erkältungen sogar vorbeugen.
Ich persönlich verwende zwar gerne eine spezielle Creme für meine Kinder, um sie vor Wind und Wetter zu schützen, halte mich aber ansonsten an das Sprichwort: „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur unpassende Kleidung.“ In diesem Sinne: Wir sehen uns draußen! 🙂
Noch ein Tipp für alle Eltern von Tragebabys: Mit der Jackenerweiterung Kumja kann man sämtliche Jacken in wenigen Sekunden in bequeme Tragejacken verwandeln. Meine Tochter hat es geliebt, in ihrer Trage ganz nah an mich gekuschelt zu schlafen und gerade im Winter bin ich oft mit meinem Tragling durch die Winterlandschaft spaziert. Gefroren hat uns nie und ich konnte dank einer weiteren Entdeckung – einem Mutter-Kind-Schal, auch meine Schwachstelle (Hals!) wunderbar warm halten. Sowohl Jackenerweiterung als auch Mutter-Kind-Schal kann ich wirklich uneingeschränkt empfehlen, vor allem auch, weil es günstige, aber wirklich nützliche Dinge sind!
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