Tag des Schlafes
Beim Blick auf meinen Kalender musste ich schmunzeln: Am 21. Juni ist Tag des Schlafes. Schmunzeln deshalb, weil ich – wie wahrscheinlich viele Eltern – annahm, dass ich diesen “Feiertag” nie wieder zelebrieren könnte.
Meine Kinder sind nun schon unglaubliche zwei bzw. vier Jahre alt und die Nächte für uns Eltern tatsächlich und obwohl wir es anfangs, als der kleine Panda und auch das kleine Zuckermädchen die Nächte zum Tag machten nicht glauben wollten, wieder zum Schlafen, Träumen und Erholen da.
Beim ersten Baby geht es wohl allen Eltern gleich: Obwohl man weiß, dass Neugeborene keinen Tag-Nacht-Rhythmus haben und man überzeugt ist, dass man das “bisschen in den Schlaf schaukeln” mit links schafft, ist man meist nach wenigen Tagen fix und fertig. Ich sage immer, dass ich erst seit den Kindern verstehe, warum Schlafentzug als Foltermethode gilt. Ganz ehrlich, in Kombination mit Stillschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen nach der Geburt und einem vielleicht viel und laut brüllenden Baby ist wenig Schlaf einfach nur schrecklich. Und ja, man denkt manchmal wirklich, dass es nie wieder eine Nacht, bei der man selbst entscheidet, wann man einschlafen, geschweige denn einen Morgen, an dem man selbst festlegt, wann man aufwachen will, geben wird. Aber – wie einem erfahrenere Eltern meist versichern – es dauert meist gar nicht so lange.
Um ausreichend Schlaf zu bekommen, haben mein Mann und ich so einiges ausprobiert. Der kleine Panda war nachts als Säugling meist mit Stillen zufrieden und schlummerte danach selig weiter. Das Zuckermädchen hingegen konnte praktisch nicht abgelegt werden, schrie viel und laut und beruhigte sich eigentlich nur, wenn sie vom Dunstabzug übertönt wurde, den ich eines Nachts aus purer Verzweiflung anschaltete, weil ich das mal in irgendeinem Film gesehen hatte. Wir hatten eine Zeitlang eine ziemlich hohe Stromrechnung, dafür aber deutlich ruhigere Nächte …
Irgendwann wurde es besser und inzwischen schlafen unsere beiden sogar gemeinsam im Kinderzimmer. Was sie nach wie vor gerne mögen und was bei uns ein kleines Ritual geworden ist, ist das Anschalten unseres Dream Theaters. Beide mögen die sanften Farben und die schöne Musik, die den ganzen Raum erfüllt. Ganz ehrlich? Sogar ich selbst finde das total entspannend!
Man hört ja immer wieder, wie wichtig Rituale vor dem Schlafengehen schon ab dem Babyalter sind und dass es gut ist, wenn man damit schon frühestmöglich beginnt. Die Kinder wissen dann irgendwann genau, dass es nach dem Zähneputzen beispielsweise noch eine Geschichte gibt und es danach ab ins Bett geht. Schön ist, wenn man den Kleinen noch etwas Besonderes im Kinderzimmer bietet, so wird der Gang ins Schlafgemach vielleicht sogar ein bisschen herbeigesehnt! 😉
Gerade bei einer phantasievollen Traumshow aus Musik und Licht zeigen sich sowohl kleine als auch größere Kinder begeistert und für Eltern, die wie wir sehr auf Sicherheit achten, ist zudem beruhigend, dass die Leuchte dank integrierter LED- Technik auch bei längerem Betrieb nicht heiß wird und sie zudem einen niedrigen Energieverbrauch hat. Ich zeige Euch einfach mal, wie hübsch das aussieht und was das Dream Theater so kann, ja? (Es registriert übrigens auch, wenn Babys schreien!)
Und ich hab noch eine wirklich tolle Entdeckung zum Thema Schlaf für Euch: Einen Schlaftrainer! Dieses Gerät eignet sich für etwas größere Kinder, die beispielsweise mittags noch rasten und erst zu einer bestimmten Uhrzeit wieder aufstehen “dürfen”. Oder für Kinder, die zum Leidwesen ihrer Eltern immer selbst bestimmen, wann der Tag beginnt (5:15 ist eine tolle Zeit! … ). Oder für Kinder, die immer wissen möchten, wann es Zeit zum Aufstehen ist und wie lange sie noch schlafen können. Mehr dazu und die Chance, einen dieser innovativen Trainer zu gewinnen, findet Ihr hier.
Aber um nochmal zurück auf den “Tag des Schlafes” zu kommen: Dieser wurde erstmals im Jahr 2000 veranstaltet und zwar deshalb, weil viele Leute nicht wissen, wie wichtig regelmäßige, erholsame Schlafphasen sind. Unser Körper braucht Schlaf, um sich zu regenerieren und um Erlebtes zu verarbeiten – wer zu wenig oder sehr schlecht schläft, ist tatsächlich oft ungeduldig, reizbar und unorganisiert. Außerdem zählen Übergewicht, Infektanfälligkeit und ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und frühzeitige Alterung zu den bekannten Langzeitfolgen von Schlafmangel. Babys ist das alles natürlich herzlich egal, die holen sich ihren Schlaf wann und wo sie ihn brauchen.
In diesem Sinne möchte ich an all die übermüdeten Eltern mit dunklen Augenringen appellieren:
Lasst uns mehr schlafen – zur Not immer dann, wenn es unsere Kinder tun! 😉
Vielen lieben Dank für den tollen Bericht!