Alle Eltern kennen das Gefühl: ihr erstes Baby erblickt das Licht der Welt. Nun ist die Frage: Was braucht das Kleine? Was sollen Eltern tun? Wir haben einige grundlegende Tipps für euch, wie sich das Baby geborgen fühlt!

Liebe, Liebe, Liebe

Vom Kuscheln können die Kleinsten gar nicht genug bekommen. Am liebsten ist ihnen die Nähe zu Mama und Papa. Diese schafft Sicherheit und gibt ihnen das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Eine wesentliche Basis für Babys Entwicklung in der Kinderzeit und auch für später. Besonders liebt Baby Hautkontakt – im Winter am besten beim Baden oder im aufgewärmten Zimmer unter der Decke. Natürlich ist Baby auch beim Stillen oder Fläschchen-Geben seinen Bezugspersonen ganz nah.

Sinneseindrücke

Langeweile mögen Babys gar nicht – schließlich wollen sie die Welt entdecken. Und wie geht das besser als wenn es etwas zu sehen gibt? Das kann ein Mobile sein, das über dem Bettchen hängt, oder die Schatten eines Baumes, tanzende Lichter oder – besonders beliebt – das Gesicht der Eltern.

Bewegung spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie fasziniert Babys, sorgt für neue und wechselnde Eindrücke. Bald lernt das Baby darauf zu reagieren, indem es die Gegenstände zu greifen versucht.

Die richtige Temperatur

Babys mögen es gemütlich – und dazu gehört es richtig „eingepackt“ zu sein. Bei den Kleinen funktioniert der Wärmeausgleich noch nicht wie bei Erwachsenen, daher können sie auch nicht schwitzen. Umso wichtiger ist es darauf zu achten, dass Babys nicht zu warm und nicht zu kalt ist.

Frische Luft

Stubenhocker aufgepasst: Babys brauchen viel frische Luft! Daher lautet die Devise, möglichst jeden Tag einen Spaziergang zu machen. Ideal ist es natürlich, wenn man am Land wohnt. Städter suchen am besten einen Park auf, um das Grün zu genießen. Dadurch wird das Immunsystem angekurbelt und auf die diversen Herausforderungen aus der Umwelt vorbereitet. Hat man einen Garten, ist es auch sinnvoll das Baby gut zugedeckt im Kinderwagen ein Schläfchen machen zu lassen – natürlich unter Beobachtung, damit nichts passieren kann.

Rundum wohlig

Ein voller, wenn auch nicht übervoller Bauch macht uns alle glücklich – so auch die Allerkleinsten. Beim Stillen / Füttern darauf achten, dass das Baby nicht zu viel Luft mitschluckt. In jedem Fall das Kind nach dem Trinken aufrecht an die Schulter gelehnt halten, sodass es sein Bäuerchen machen kann. Sonst können Blähungen und Bauchschmerzen die Folge sein. Denn Wohlbefinden kommt von innen heraus, die Darmgesundheit ist nicht umsonst ein immer wichtigeres Thema in der Medizin.

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