Spiegel der Seele

Wann habe ich zuletzt jemandem schöne Augen gemacht, der älter als 17 Jahre war und den ich nicht dazu bringen wollte, sein Zimmer aufzuräumen, seine Hausübungen machen oder den Geschirrspüler zu leeren? Vor gefühlt sehr vielen Jahren …

 

Um es vorweg gleich klarzustellen – nein, ich bin keine frustrierte geschiedene Mutter, die langsam älter wird. Na ja, geschieden bin ich (über das Alleinerziehen habe ich hier auch schon berichtet). Und dass ich älter werde, davon überzeugt mich so ziemlich jeder Blick in den Spiegel.

Aber frustriert? Nein, das lasse ich nicht gelten … Und wisst Ihr, was mein ganz persönliches Geheimrezept dagegen ist? Die Perspektive 😉 . Es soll ja Menschen geben, die von Natur aus immer nur fröhlich und allem und jedem gegenüber positiv eingestellt sind. Zugegeben: Ich gehöre nicht dazu.

Meine positive Haltung zum Leben, den Menschen, der Welt ist schwer erkämpft – auch wenn sie mir an manchen Tagen leichter fällt als an anderen. Manchmal lacht die Sonne vom blitzblauen Himmel, die Vögel zwitschern, die Autofahrer lassen einem freundlich winkend die Vorfahrt und die Kinder sind friedlich und fröhlich – wie sollte man da nicht positiv ins Leben blicken?

Aber dann gibt es die Tage, an denen nichts glatt zu gehen scheint. An denen ich nicht ausgeschlafen bin, mich nicht wohlfühle und Arbeit einfach nur Arbeit ist. Prompt zicken die Kinder herum (klar, die spüren meine Anspannung) und nichts läuft mehr rund.

Dem Frust schlage ich dann ein Schnippchen bevor er mich richtig erfasst. Nehme mir ein paar Minuten Zeit für mich und denke nach, was an meinem Leben schön und toll und positiv ist. Am leichtesten fällt mir das, während ich mir selbst Gutes tue. Mir eine Gesichtsmaske gönne, meine Augen mit einer Pflege-Einheit (über meine neue Lieblings-Augencreme lest Ihr hier) verwöhne – und mich selbst zum Strahlen bringe. Und während meine Augen wieder zu leuchten beginnen, spüre ich, dass sich etwas in meinem Herzen dreht – und ich wieder das Schöne sehe.

Denn manchmal brauchen wir einfach etwas Zeit für uns selbst, um die Dinge im Leben wieder gerade zu rücken. Um wieder zu sehen, wie gut es uns geht. Um uns selbst in die Augen zu blicken und uns zu sagen: “Alles ist gut!”

PS: Hier haben wir einige Tipps zu Pflegeritualen rund um die Augen für Euch. Gönnt Euch die Streicheleinheiten!

 

Foto: pixabay.com

 

 

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  1. […] aber. Denn: Der tägliche Kleinkram frisst unsere Zeit und blockiert uns, wir Mütter haben keine Zeit für uns selbst. Obwohl jede Kleinigkeit eigentlich eine Lappalie ist – aber die Summe […]

  2. […] Leider gehen durchwachte Nächte nicht spurlos an uns vorüber. Und auch einen ungesunden Lebensstil sieht man der Haut an. Besonders der zarten Haut um die Augenpartie sollten wir daher einen Blick widmen (wie unsere Bloggerin Marion das getan hat, lest Ihr hier): […]

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